Die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie unterstützt das DON’T SMOKE-Volksbegehren der Wiener Ärztekammer und der Österreichischen Krebshilfe und ruft die Bevölkerung auf, mit ihrer Unterschrift dafür einzutreten, dass die bereits bestehende gesetzliche Regelung zum Nichtraucherschutz beibehalten wird.

ÖGP-Präsident Schenk: „Aus Sicht der Lungenfachärzte liegt die Sache ganz klar: Rauchverbote haben enorm viele Benefits. Wir erleben jeden Tag das enorme Leid, das durch Rauchen ausgelöst wird, und bedauern zutiefst, dass die Regierung bisher alle Warnungen der Wissenschaft in den Wind geschlagen hat. Wir hoffen aber, dass mit dem Volksbegehren DON’T SMOKE ein Umdenken bei den Regierungsverantwortlichen bewirkt werden kann.“

Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht, Generalsekretär der ÖGP: „Daten aus Irland und Italien, wo es schon seit Jahren ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie gibt, zeigen eindeutig, dass es dadurch bei Aktiv- wie bei Passivrauchern zu einer raschen Reduktion von kardiovaskulären Ereignissen bis hin zum Herzinfarkt kommt.

Prim. em. Univ.-Prof. Dr. Meinhard Kneussl, Past-Präsident der ÖGP: „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo er anderen Schaden zufügt. Und wenn man an die verheerenden Folgen des Passivrauchens denkt, weiß man, dass Raucher anderen Schaden zufügen.“

Nähere Informationen zum Volksbegehren

direkter Link zur Eintragung (Webseite des BMI)